Henry Dean

Glas ist lebendig, Glas ist in Bewegung. Uraltes Material, das immer jung bleibt im Dialog: Glas und Farbe, Farbe im Glas, Licht in der Farbe.
Unerschöpfliche Möglichkeiten ergeben sich, spielen miteinander, fordern sich heraus und formieren sich neu - ein komplexes und faszinierendes Abenteuer,
das jedem Stück eine einzigartige Schönheit verleiht: Man kann es betrachten wie ein Kunstwerk und immer wieder etwas Neues darin entdecken.

Der Einfluss der modernen Kunst auf Henry Deans Entwürfe ist unverkennbar. Die Gruppe 58 um Daan Van Severen,
die ersten Monochrome von Jef Verheyen, die Arbeiten vom Lucio Fontana und Yves Klein haben ihren Teil beigetragen, "aber am Ende machst du deine eigenen Regeln,
was du magst und was du nicht magst..." und so sind Henry Deans Objekte heute so authentisch und wegen des großen Erfolgs natürlich Opfer zahlloser billiger Imitationen.
Bevor man sich zu einem Plagiat entschließt, gibt es übrigens immer noch die Kollektion der Dean Flowers, die mit reduziertem handwerklichen Aufwand und daher günstiger hergestellt werden.